Philips Senseo - einfach, schnell und lecker

Mein erster Bericht bei CIAO, veröffentlicht am 03.01.2004


Hallo und ein frohes neues Jahr.
Ich versuche mich heute mal an meinem ersten Erfahrungsbericht, da ich seit einigen Tagen stolzer Besitzer einer Senseo bin.

Der Preis:
Anschaffungskosten der Senseo schwanken gerade jetzt nach Weihnachten sehr stark. Ich habe bereits Angebote von 49,95€ bis 69,95€ gesehen. Sollte man es bei ebay versuchen, liegt der Preis derzeit ca. auch bei 35,00€ bis 45,00€. Die Preise für die Pads schwanken ebenfalls je nach Bezugsquelle. Gerade bei ebay kann man eigentlich recht gute "Voratspakete" ersteigern, da ich den regulären Ladenpreis (2,99€) für recht teuer halte. Auch die Angebote in unserem Nachbarland Holland sollte man im Auge behalten.

Die Verpackung: 
Die neue Maschine strahlt mit zwei gefüllten Tassen Kaffee vom Karton. Dieser ist ein wenig übertrieben groß, jedoch ist die Maschine darin sicher verpackt.

Das Design:
Das ist Geschmackssache. Ich finde das Design gelungen. Wenn ich an andere Fertigbrühsysteme in klobiger Kastenform denke, steht die Senseo wirklich gut da. Es gibt sie mittlerweile in den Farben blau, creme und anthrazit.

Die erste Inbetriebnahme: 
Hier sollte man zwingend darauf achten, genau der Bedienungsanleitung zu folgen. Sprich: Vor dem ersten Gebrauch muss ein „Leerlauf“ nur mit Wasser gestartet werden, da die Maschine sonst nicht läuft!!!!! Dieser „Leerlauf“ dauert jedoch nicht länger als vielleicht 2 Minuten und direkt danach kann man mit dem Aufbrühen des Kaffees beginnen.

Womit wir direkt zur Handhabung kommen:
kurz: Startknopf drücken, Pad einlegen, Deckel schließen, losbrühen. Die Maschine verfügt lediglich über drei Bedienungsknöpfe mit entsprechender Bildbezeichnung, Aus diesem Grund ist die Handhabung der Senseo wirklich „kinderleicht“, d. h. selbst Kinder können mit ihr umgehen (um Ihnen vielleicht am Wochenende eine frische Tasse Kaffee ans Bett zu bringen?!).

Der Geschmack:
Der Geschmack wird sich vermutlich als der typische „Senseo-Geschmack“ durchsetzen. Dabei kommt es natürlich auch auf die verwendete Kaffee-Sorte an. Hiervon werden mittlerweile diverse Sorten im Handel angeboten. Für das Jahr 2004 sollen weitere Sorten geplant sein,.

Nach dem Aufbrühen:
Hier sollten Sie darauf achten, das benutzte Pad nach dem Brühvorgang aus der Maschine zu entfernen, da es sonst zu „Verstopfungen“ kommen könnte.

Die Reinigung:
Hier wird es einem ebenfalls recht leicht gemacht. Alle abnehmbaren Teile der Maschine lassen sich relativ leicht reinigen. Der große Vorteil ist, dass all diese Teile auch spülmaschinengeeignet sind.

Zuverlässigkeit:
Solange man nach dem Einlegen des Pads und dem Schließen des Deckels auf das gut hörbare „klick“ achtet, dürfte mit der Maschine nichts schief gehen. Ich wurde bisher noch nicht enttäuscht.

Fazit:
Für einen 1-2 kaffeetrinkenden Personenhaushalt ist die Maschine uneingeschränkt empfehlenswert. Sollte sich jedoch mal Großbesuch ankündigen, wäre es vielleicht ratsamer die herkömmliche Kaffeemaschine zu nutzen. Punktabzug gibt es jedoch bei dem Preis. Die Pads kosten im Schnitt ca. 2,99€, was ich persönlich zu teuer finde. Hier jedoch ein kleiner Tipp: In Holland gibt es mittlerweile Permanent-Filter für dieses System. Diese werden auch bei ebay angeboten. Je nach Menge des Kaffeekonsums sollte man sich überlegen, diese Anschaffung zu tätigen.